Was passiert bei einer Hufrehe?
Hufrehe (Laminitis) ist eine aseptische Entzündung der Huflederhaut, bei der sich die Verbindung zwischen Hufbein und Hornkapsel löst. Dieser Prozess ist extrem schmerzhaft für das Pferd und kann im schlimmsten Fall zu einem Durchbruch der Hufbeinspitze durch die Sohle führen.
Bei diesem Extremfall ist die Wiederherstellung einer schmerzfreien Hufsituation mit einem großen Aufwand für Pferd und Mensch verbunden. Hier muss genau entschieden werden, ob man seinem Pferd diese Prozedur wirklich zumuten möchte. Im Normalfall kann mit einer Rehe, wenn sie rechtzeitig erkannt wird, gut umgegangen werden. Die Lebensqualität des Pferdes und dessen Leistung kann nach der Genesung meist wiederhergestellt werden.
Wie erkenne ich eine Hufrehe?
Welche Symptome treten noch auf?
Neben dieser typischen Stellung gehen betroffene Pferde lahm. Dies kann je nach Schweregrad ein staksigen Gang sein oder das Pferd legt sich hin und möchte gar nicht mehr aufstehen.
Je nach Schweregrad der Schmerzen wird auch das Allgemeinbefinden beeinträchtigt. Erhöhte PAT- Werte (Puls, Atmung, Temperatur), Schweißausbrüche und Muskelzittern können Begleitsymptome sein.
Die Ausprägung der Symptome können ein Hinweis auf die Schwere der Zusammenhangstrennung des Hufbeinträgers sein. In jedem Fall ist sofort der Tierarzt zu verständigen, denn am effektivsten sind Therapiemaßnahmen, wenn sie sofort unternommen werden. Für die weitere Behandlung ist es vor allem wichtig zu wissen, welche Ursache hinter der Rehe steckt.
Weitere Symptome
- Lahmheit
- Erhöhte PAT-Werte
- Schweißausbrüche
- Muskelzittern
Hufrehe - FAQ
Vorsorge
Nachsorge
Animalytics GmbH
David Harder
Phone: 01624188167
E-Mail: d.harder@happiehorse.com
Noch Fragen?
Kontaktiere uns einfach per
Email oder Instagram.
Wir freuen uns auf dich!